Hannover – Geschäfte haben geschlossen, Aufträge bleiben aus: Die Corona-Krise ist für viele Unternehmen eine existenzielle Bedrohung.
„Wir befinden uns in einer beispiellosen Situation, die vor allem bei kleinen und mittleren Betrieben Fragen und Ängste auslöst. Wir wollen die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region Hannover in dieser Lage nicht alleine lassen, sondern sie gerade jetzt bestmöglich unterstützen“, erklärt Wirtschaftsdezernent Ulf Birger Franz. Die Wirtschaftsförderung der Region hat dafür verschiedene Angebote zusammengestellt.
Erste Anlaufstelle im Netz ist die Seite www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/corona. Hier finden Interessierte eine Sammlung von Informationen zur Kurzarbeit, zu verschiedenen Hilfsangeboten von Bund und Land sowie die richtigen Ansprechpartnerinnen und -partner für Unternehmen, Gründerinnen und Gründer oder Solo-Selbstständige. Ein „Roter Faden“ zeigt Schritt für Schritt, wie Betriebe auf die Corona-Krise reagieren können.
Wer darüber hinaus Fragen hat oder Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen braucht, erreicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Unternehmensservice unter der Mailadresse [email protected].
Vielen lokalen Unternehmen kann man trotz geschlossenen Filialen helfen, indem man Gutscheine kauft, Liefer- oder Abholservices nutzt oder den Online-Shop besucht. Auf privater Initiative sind in der Region Hannover bereits Internetseiten entstanden, die die verschiedenen Angebote bündeln. Die Region will dabei helfen, solche Portale bekannter zu machen und bietet dafür finanzielle Unterstützung an. Fragen dazu beantwortet Christine Preitauer vom KreHtiv-Netzwerk e.V. telefonisch unter der Nummer 0170 / 3435471 oder per Mail an [email protected].
HCN/la