Hannover – Drogendeal endet in blutigem Streit: 20-Jähriger geschlagen und mit Messer verletzt, Polizei ermittelt wegen Betrug und Körperverletzung.
Blutiger Streit im Schnellrestaurant
Ein versuchter Betrug endete am Sonntag, 09.11.2025, in einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof in einem blutigen Streit. Ein 20-Jähriger hatte bei einem mutmaßlichen Dealer vermeintlich Drogen gekauft, erhielt jedoch lediglich eine leere Verpackung. Dies führte zu einem Wortgefecht, das in Schlägen gegen den 20-Jährigen mündete. Kurz darauf kam es zu einem Messerangriff, bei dem der 20-Jährige leicht verletzt wurde.
Details zum Vorfall
Nach bisherigen Ermittlungen des zuständigen Polizeikommissariats wollte der 20-Jährige am Sonntagnachmittag gegen 15:30 Uhr in einem Schnellrestaurant Drogen kaufen. Der 22-Jährige überreichte ihm schließlich eine Verpackung ohne die erhofften Betäubungsmittel. Es entbrannte ein verbaler Streit, der schnell eskalierte. Der mutmaßliche Dealer schlug auf seinen Kontrahenten ein, zückte ein Messer und stach zu. Der 20-Jährige erlitt oberflächliche Wunden und benötigte medizinische Behandlung.
Ermittlungen der Polizei
Die hinzugerufene Polizei fand bei dem noch vor Ort befindlichen Tatverdächtigen Amphetamin und beschlagnahmte die Drogen. Zudem wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchten Betrugs eingeleitet. Auch bei Drogengeschäften stellt das verlorene Geld einen Vermögensschaden dar, der strafrechtlich als Betrug geahndet werden kann.














