Hannover – Eine Personenrettung durch die Feuerwehr Hannover an der Leine erforderte den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Ein verletzter Angler wurde erfolgreich über das Wasser geborgen.
Personenrettung an der Leine
Eine männliche Person wurde heute Abend durch Einsatzkräfte der Feuerwehr im Bereich der Wasserkunst zwischen den Stadtteilen Limmer und Herrenhausen aus einer unglücklichen Situation an der Leine Nähe des dortigen Leinewehrs gerettet.
Einsatzkräfte schnell alarmiert
Gegen 17:20 Uhr informierte ein Notruf die Regionsleitstelle über einen Vorfall im Bereich des Leinewehrs an der Wasserkunst. Umgehend wurde ein Löschzug der Feuerwehr, der Rettungsdienst sowie die Fachgruppe Wasserrettung alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr wartete bereits ein Einweiser auf die Rettungskräfte und leitete diese zu der abgelegenen Einsatzstelle.
Schwere Verletzung des Anglers
Bei der verunglückten Person handelte es sich um einen Angler, der sich durch einen Fehltritt eine schwere Beinverletzung zugezogen hatte und sich nicht mehr selbst aus dieser Lage befreien konnte. Der hinzugerufene Rettungsdienst versorgte den Verletzten zunächst an Ort und Stelle, jedoch war eine Rettung über den Landweg nicht möglich.
Wasserseitige Rettung
Durch den Einsatz eines Schlauchbootes wurde die Person wasserseitig zu einer besser zugänglichen Stelle der Leine gebracht. Dort erfolgte die Übergabe an den Rettungsdienst und der anschließende Transport in ein städtisches Krankenhaus. Der Einsatz, der sich als relativ aufwändig erwies, wurde nach etwa einer Stunde beendet. Insgesamt waren 13 Fahrzeuge der Feuerwehr mit etwa 30 Einsatzkräften im Einsatz.
