Sturzbetrunkener Lkw-Fahrer mit mehr als 3,5 Promille auf Autobahn unterwegs

Ein sturzbetrunkener Lkw-Fahrer mit mehr als 3,5 Promille wurde von der Polizei gestoppt und erwartet nun ein Strafverfahren
Ein Polizeibeamter hat möglicherweise Schlimmeres verhindert. Foto: Symbolbild

Hannover – Ein sturzbetrunkener Lkw-Fahrer mit mehr als 3,5 Promille wurde von der Polizei gestoppt und erwartet nun ein Strafverfahren.

In Schlangenlinien über die A2

Ein Polizeibeamter, der am Donnerstagabend, 04.09.2025, in seiner Freizeit die A2 bei Lehrte befuhr, hat möglicherweise Schlimmeres verhindert. Der 43-Jährige meldete dem Notruf einen Sattelzug mit auffälliger Fahrweise. Kein Wunder, denn der Lkw-Fahrer hatte 3,58 Promille im Blut.

Gefährliches Fahrverhalten bemerkt

Gegen 23:10 Uhr war der 43-Jährige mit seinem Auto in Richtung Berlin unterwegs, als ihm das gefährliche Fahrverhalten eines vorausfahrenden Lkw auffiel. Der tonnenschwere Sattelzug wechselte mehrfach ohne Blinker die Spur, fuhr Schlangenlinien und geriet sogar fast komplett auf den Standstreifen.

Polizei alarmiert und Fahrer gestoppt

Der 43-Jährige alarmierte umgehend die Polizei, fuhr dem Lkw mit ausreichend Abstand hinterher und gab dessen Standort an die Einsatzkräfte durch. Die Autobahnpolizei konnte das Fahrzeug wenig später an der Anschlussstelle Hämelerwald stoppen. Der 51-jährige Fahrer war sichtlich alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,58 Promille.

Konsequenzen für den Fahrer

Das Gespann wurde auf einem Parkplatz abgestellt. Der Fahrer wurde zur Wache der Autobahnpolizei Garbsen gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und beschlagnahmten seinen Führerschein. Der Mann darf vorerst in Deutschland kein Fahrzeug mehr führen. Er wurde nach Abschluss der Maßnahmen entlassen, doch nun erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

HCN/rw – Sturzbetrunkener Lkw-Fahrer mit mehr als 3,5 Promille