Hannover – Nach einer langen Reise aus der Geburtskirche in Bethlehem kommt das Friedenslicht auch dieses Jahr rechtzeitig zum Weihnachtsfest nach Hannover. Auf der finalen Etappe bringt der Förderverein STRASSENBAHN HANNOVER e.V. zusammen mit der ÜSTRA und dem Verband Christlicher Pfadfinder und Pfadfinderinnen (VCP) das Licht in die Haushalte und Kirchengemeinden. Am zweiten Advent – Sonntag, den 10. Dezember – verteilen Kinder und Jugendliche des VCP das Friedenslicht mit fünf Oldtimerbahnen feierlich im Streckennetz der Stadt und einigen Umlandgemeinden. Startpunkt ist der Stadtbahn-Betriebshof Döhren.
Die Verteilung des Friedenslichts steht 2023 unter dem Jahresthema „Auf der Suche nach Frieden“ – eine Botschaft, die vor dem Hintergrund der weltpolitischen Lage, wichtiger denn je ist. „Wir freuen uns auch in diesem Jahr die Tradition fortzusetzen und die Pfadfinder bei ihrem Auftrag, das Friedenslicht in die Haushalte und Kirchengemeinden zu bringen, unterstützen zu können“, betont Elke van Zadel, ÜSTRA Vorstandsvorsitzende.
Die Oldtimer fahren um 17:00 Uhr von der Haltestelle auf dem Betriebshof Döhren ab. Ein Zustieg ist leider nicht möglich.
Das Friedenslicht wird unterwegs an verschiedenen Haltestellen verteilt:
Buchholz | Betriebshof Sutelstraße | 18:15 |
Döhren | Betriebshof Thurnithistraße | 17:00 |
Empelde | an der Nenndorfer Straße | 19:00 |
Fasanenkrug | 17:55 | |
Garbsen | 18:12 | |
Glocksee/Theodor-Krüger-Straße | 18:15 | |
HCC | Bedarfshaltestelle Westseite | 18:22 |
Sarstedt | 18:10 | |
Stadtfriedhof/Stöcken | in der Fuhsestraße | 18:33 |
Wallensteinstraße | Eisdiele Friedländer Weg | 18:40 |
Da die Bahnen nur kurz halten können, empfiehlt die ÜSTRA pünktlich vor Ort zu sein.
In diesem Zusammenhang weist die ÜSTRA darauf hin, dass offenes Feuer in den normalen Linienfahrzeugen nicht gestattet ist. Im Interesse der Sicherheit aller Fahrgäste bittet die ÜSTRA für die Fahrt mit dem Friedenslicht ausschließlich alternative Verkehrsmittel zu nutzen.
HCN/aw