Schnelle Hilfe bei Problemen und Konflikten: Die Jugendhilfestationen der Region unterstützen in schwierigen Lagen

Symbolbild

Hannover – Geschlossene Schulen und Kitas, Existenzsorgen, begrenzte Freizeitmöglichkeiten: Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen sind besonders für Kinder, Jugendliche und ihre Familien eine große Belastung.

Das kann zu Konflikten und in manchen Fällen zu akuten Krisen führen, die nicht mehr alleine gelöst werden können. Hier sind die sechs Jugendhilfestationen der Region Hannover die richtigen Anlaufstellen: Die Sozialpädagoginnen und Sozialarbeiter beraten, unterstützen und helfen dabei, Lösungen zu entwickeln. Ob Beratungen und Hilfen zur Erziehung, Trennungs- und Scheidungsberatung oder Unterstützung beim Umgangsrecht: In den Jugendhilfestationen und den Außensprechstunden finden alle Ratsuchenden in den regionsangehörigen Umlandkommunen schnelle Hilfe – und das niedrigschwellig, wohnortnah, kostenfrei und auf Wunsch anonym.

„Gerade in Hinblick auf die Weihnachtsfeiertage mit den verlängerten Schulferien und dem Lockdown kann es zu Schwierigkeiten in Familien kommen. Das müssen die Familien, Kinder und Jugendliche nicht alleine bewältigen, sie können die Hilfe der Jugendhilfestationen in Anspruch nehmen. Manchmal reicht auch nur eine Beratung am Telefon, manchmal braucht eine Familie mehr Unterstützung. Kinder und Jugendliche können auch allein zu uns kommen, wenn sie Hilfe brauchen“, so Anke Schröter, Koordinatorin der Jugendhilfestationen der Region Hannover. „Wir begleiten die Menschen dort und vor allem so lang, wie sie es brauchen.“

Die Jugendhilfestationen der Region Hannover sind werktags ab 8 Uhr zu erreichen, montags, dienstags und donnerstags bis 15.30 Uhr, mittwochs bis 17 Uhr und freitags bis 12.30 Uhr. In diesen Zeiten ist auch die Clearingstelle für unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer über die Jugendhilfestation Ronnenberg zu erreichen. Außerhalb der Öffnungszeiten und am Wochenende oder Feiertagen ist bei akuten Krisen die Polizei der erste Ansprechpartner.

Kontakte:
Jugendhilfestation in Barsinghausen (mit Außensprechstunden in Gehrden und Wennigsen), Gurkenstr. 3, 30890 Barsinghausen, Telefon 0511/6 16-2 66 85, E-Mail: [email protected]

Jugendhilfestation in Burgwedel (mit Außensprechstunden in Isernhagen, Uetze und Wedemark), Kleinburgwedeler Str. 1a, 30938 Burgwedel, Telefon 0511/6 16-2 77 50, E-Mail: JHST-Burgwedel@region–hannover.de

Jugendhilfestation in Garbsen (mit Außensprechstunde in Berenbostel), Planetenring 37, 30823 Garbsen, Telefon: 0511/6 16-2 60 00, E-Mail: [email protected]

Jugendhilfestation in Neustadt am Rübenberge (mit Außensprechstunde in Wunstorf), Schillerstraße 2, 31535 Neustadt, Telefon 0511/6 16-2 67 01, E-Mail: [email protected]

Jugendhilfestation in Ronnenberg (mit Außensprechstunden in Hemmingen, Seelze, Sehnde und Clearingstelle), Löwenberger Straße 2A, 30952 Ronnenberg, Telefon 0511/6 16-2 11 29, E-Mail: [email protected]

Jugendhilfestation in Springe (mit Außensprechstunde in Pattensen), Fünfhausenstraße 6, 31832 Springe, Telefon 0511/6 16-2 30 02, E-Mail: [email protected]

Der mehrsprachige Flyer mit allen Angeboten und Kontaktdaten der Jugendhilfestationen steht im Internet auf der Seite www.hannover.de (Suchwort: Jugendhilfestationen) zum Download bereit.

HCN/ds