„Zwischen Realismus und Surrealismus“

Foto: Johanniter/Janna Schielke

Hannover – Rosemary Remstedt zeigt Gemälde im Johanniter-Quartier Kirchrode.

„Ich wünsche Ihnen zwei Dinge: Alles und nichts. Alles, was Sie glücklich macht, und nichts, was Sie verzweifeln lässt.“ So begrüßte Hausleitung Kerstin Schumacher ihre zahlreichen Gäste beim Neujahrsempfang im Johanniter-Quartier Kirchrode. Die Künstlerin Rosemary Remstedt eröffnete außerdem ihre Ausstellung in den Gemeinschaftsräumen.

Mit verschiedenen Techniken bringt die Malerin Naturmotive und Phantastisches auf Papier und Leinwand. Ein bunter Papagei in Öl, ein Tableau aus Wahrzeichen Hannovers in Aquarell oder eine Küstenlandschaft in Acryl – das Motiv bestimmt bei Remstedt die Methode. Ihr charakteristisches Spiel mit Licht und Schatten verleiht der Ausstellung dennoch einen roten Faden. „Ich schwebe zwischen Realismus und Surrealismus“, sagt die Künstlerin selbst.

Foto: Johanniter/Janna Schielke

Rosemary Remstedt hat sich das Malen im Laufe ihres Lebens selbst angeeignet. Obwohl sie schon als Kind gern zeichnete, entschied sie sich für einen anderen Beruf. Heute sieht sie darin auch einen Vorteil: „Als Nicht-Berufsmalerin bin ich freier, weil ich malen kann, was ich will“, sagt sie. Im „Atelier 41 c“ im Stadtteil Badenstedt geht die Künstlerin ihrer Passion nach und bietet Kurse an für Interessierte.

HCN/la