Hannover – Neue Kontakte, Raum für Austausch und wertvolle Anregungen für den beruflichen Wieder- oder Quereinstieg: Viermal im Jahr lädt die Koordinierungsstelle Frau und Beruf zum Netzwerktreffen für Berufswiedereinsteigerinnen ein.
Beim nächsten Treffen am Montag, 26. Februar 2018, von 17.45 Uhr bis 20.30 Uhr im Haus der Region, Hildesheimer Straße 18, Raum N001, sorgen Anna Gubanova und Gabriel Gelman, Organisatoren der FuckUp Nights, und Christiane Finner, Leiterin der Koordinierungsstelle Frau und Beruf, für einen kreativen Impuls rund um das Thema „Scheitern als Chance“.
Die FuckUp Night ist eine internationale Veranstaltungsreihe, um berufliche Misserfolge aus ihrer Stigmatisierung zu lösen und zu zeigen, dass auch das Scheitern ein Weg zu unternehmerischem Erfolg sein kann. Vor allem in Deutschland wird über Misserfolg eher geschwiegen. Die FuckUp Nights wollen genau das ändern: Die Idee dahinter ist, dass man aus persönlichen Erfahrungen am meisten lernt. Hier wird daher ganz offen über Misserfolge gesprochen.
Beim „Welcome Back Spezial“ erzählen drei Frauen aus verschiedenen Arbeitsbereichen von ihren persönlichen Höhen und Tiefen. Die Medienwissenschaftlerin Catharina Siemer berät Unternehmen bei der strategischen Ausrichtung der Online-Kommunikation, Stephanie Höll ist selbstständig als Zirkuspädagogin und Jugendcoach, Holly Becker eine bekannte Influencerin im Bereich Deko.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter (0511) 616 23542. Alle Infos zum Netzwerktreffen und zur Arbeit der Koordinierungsstelle sind zu finden unter www.frau-und-beruf-hannover.de.
Die Koordinierungsstelle Frau und Beruf begleitet Frauen mit Familie auf dem Karriereweg, beim beruflichen Wiedereinstieg oder der Neuorientierung. In Einzelgesprächen werden Frauen zu Fragen des Wiedereinstiegs in den Beruf, der Fortbildung während der Elternzeit oder zur beruflichen Neuorientierung beraten und informiert. Das Beratungsangebot der Koordinierungsstelle ist kostenlos und findet in vertraulichen Einzelgesprächen statt. Koordinierungsstelle Frau und Beruf Region Hannover: ein Projekt in Trägerschaft der Region Hannover, gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und aus Mitteln des Landes Niedersachsen.
HCN/kg