Garbsen – Durch das in der heutigen Nacht über die Landeshauptstadt und Region Hannover hinwegziehende Gewitter mit Starkregen wurde die Feuerwehr zu etlichen Einsätzen infolge von überschwemmten Kellern und Straßen gerufen. Personenschäden waren in der Landeshauptstadt glücklicherweise nicht zu verzeichnen.
Nachdem ein Gewitter mit Starkregen gegen 0:00 Uhr die Landeshauptstadt und die Region Hannover erreicht hat, musste die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Bis 02:00 Uhr waren ca. 112 Einsätze je zur Hälfte in Stadt und Region zu verzeichnen.
Hierbei handelte es sich überwiegend um Wasserschäden in Gebäuden. Der Einsatzschwerpunkt in der Region lag im Stadtgebiet Langenhagen. Die sogenannte Kaisergabel, die Unterführung der B6 in der Verlängerung der Ritter-Brüning-Straße, musste wegen Überschwemmung voll gesperrt werden. Ebenso die B 65, im Bereich der Eisenbahnunterführung auf dem Südschnellweg.
In der Nacht waren alle 17 Ortsfeuerwehren der Landeshauptstadt Hannover alarmiert und im Einsatz. Bis 03:30 Uhr sind ca. 300 Einsätze durch die Regionsleitstelle disponiert und
durch die Einsatzkräfte vor Ort abgearbeitet worden. Im Einsatz waren insgesamt ca. 250 haupt- und ehrenamtliche Angehörige der Feuerwehr Hannover. Die Einsätze dauerten bis in die frühen Morgenstunden.
HCN/bs