Publikum ist am 2. Dezember im Regionshaus zum Mitdiskutieren eingeladen
Hannover – Terroranschläge, Wohnungseinbrüche, Enkeltrick – täglich ereilen uns Meldungen von Straftaten. Nie zuvor gab es mehr Mord und Totschlag auf den Straßen Deutschlands als heute – so das Gefühl. Die Statistik der Polizei sagt etwas anderes: Die Zahl der Straftaten in der Region Hannover sinkt – in der Landeshauptstadt Hannover war sie 2017 auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Kann das sein? Ist es heute tatsächlich ungefährlicher, auf die Straße zu gehen, als früher?
In der Reihe Matinee im Foyer diskutieren Experten und Expertinnen am Sonntag, 2. Dezember, darüber, wovor wir Angst haben und wie wir mit Gefahr umgehen. Mit dabei sind Dr. Axel von der Ohe, Dezernent für Finanzen und Öffentliche Sicherheit der Stadt Hannover, Kriminalrat Savas Gel, Leiter des Dezernats Kriminalitätsbekämpfung und Prävention der Polizeidirektion Hannover, Professor Werner Greve vom Institut für Psychologie der Universität Hildesheim sowie Selbstverteidigungstrainerin Katharina Fröhlich.
„Aber sicher! Wie erleben wir Gefahr?“ ist der Vormittag überschrieben.
Gibt es eine gefühlte Gefahr, die trotz nackter Zahlen ernst genommen werden muss? Oder wird heute einfach mehr in der Presse und in den sozialen Medien über Gefahren berichtet als früher? Diesen Fragen geht die Podiumsrunde zusammen mit Moderatorin Tanja Schulz auf den Grund.
Das Publikum ist wie gewohnt eingeladen, mitzudiskutieren. Die Veranstaltung im Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover, beginnt um 11 Uhr.
Der Eintritt kostet 3 Euro.
Neugierig auf mehr Matinee im Foyer? Am Sonntag, 10. März 2019, 11 Uhr, heißt es „Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Einzug der wilden Tiere“.
HCN/jp